ASGAIA ist eine sehr außergewöhnliche Band, die seit ihrem Bestehen beständig ihren Weg gegangen ist, ohne sich Trends anzubiedern.
Die Mitarbeiter dieses Stahlwerkes schlossen sich anno 1995 aus der Band Damnation zusammen! Die Kollegen Thomas Thiele (Bass/Gesang), Stefan Hornschuh (Gitarre) und Marcel Fischer (Gitarre/Klarer Gesang) arbeiteten in einer eigens dafür zugeschnitten Metall-Schmiede mehrere Jahre zusammen und bearbeiteten mehrere Werkstücke.
Zu einem noch späteren Zeitpunkt konnte man Christian im Kollegenkreis begrüßen, welcher die elektrische Tastenarbeit sein Eigen nennt.
Nun war der Belegschaft komplett, bis auf den fehlenden Schlagwerker. Das stellte sich aber nicht als schwerwiegendes Problem dar. Als Aushilfsschlagwerker wurde kurzer Hand Tobias eingestellt, der die zugehörigen Parts übernahm. Er schmiedete mit den Mannen von ASGAIA unter anderem die Waves–EP im Jahre 1996, welche beim österreichischen Label „Paranoya Syndrom“ veröffentlicht wurde.
Zur weiteren Zusammenarbeit wurde der Produktionsapparat erweitert, was zu Folge hatte, dass zum Millennium die nächste außergewöhnliche Produktion mit dem Namen Yersinia zur Verbreitung unter die Menschheit erschaffen war. Dies geschah unter der Leitung vom damaligen Label Husky Records.
ASGAIA spielten nunmehr ohne festen Schlagwerker und dabei ausschließlich mit einer Schlagwerker ersetzenden Maschine. Deshalb begab es sich, dass beim zusammenfügen der einzelnen Komponenten des Werkes „ In Carni Veritas“ – welches 2005 unter absoluter Eigenregie das Licht der Welt erblickte – ein Mann namens Lin die stählernen Kessel verewigte.
2006 war es dann endlich soweit: Kurz nach der Verewigung und kurz vor der Veröffentlichung begab es sich, dass ein Kollege aus der Sparte der Schläger der stählernen Kessel in den Kollegenkreis trat. Der neue Mann im Kreise hört auf den nicht zu ungewöhnlichen Namen Randy. Schnell war es erwiesen: die Fabrik war nun mit fünf Mannen aus den Gründen des Thüringer Waldes komplett und nichts konnte sie mehr stoppen!
In der nun folgenden Zeit spielten ASGAIA unter anderem mit namhaften Bands wie: Atrocity, Vader, Disbelief, Unleashed und vielen anderen mehr. Der weitere Erfolg ließ dadurch nun auch nicht mehr lang auf sich warten.
Nun endlich und nach langer Zeit des Wartens, folgte nun nach 5 jähriger Produktionspause das mit Abstand härteste Arbeitsstück „Trinegra“.
Bei diesem mächtigen und aussagekräftigen Werk übertrafen sich die Männer mal wieder. Man setzt nun noch mehr größere Maßstäbe im eigenen unverwechselbaren Stil in Sachen Aggressivität, Kraft, Atmosphäre und Wiedererkennungswert.
Die Einzelstücke heben sich inhaltlich durch Themen wie Sex, Psychotik und Vergangenheit hervor, aber verweisen auch auf Literatur, Philosophie, metaphorisch zu verstehende Mystik des linken Pfades und Atheismus. Die Welt wird aus düsterer, ungewöhnlicher und teilweise zynischer Sicht betrachtet. Weiterhin ist aber zu erwähnen, dass die Musik von ASGAIA immer im Vordergrund steht und die einzelnen Texte, die jeweilige Stimmung nur unterstreichen.
Ihr könnt gespannt sein!
Quelle: Asgaia
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