Schaut man sich die Besetzung von SLAVIOR an, so fallen einem drei Namen auf, die man dann und wann schon mal gehört hat, nämlich Mark Zonder (Fates Warning), Wayne Findlay (MSG) und Gregg Analla (Ex-Tribe Of Gypsies).
Doch es hätten da auch Hans Wurst, Hinz und Kunz sowie Peter Pan stehen können, denn die Musik ist alles andere als toll. Eher langweilig spielt man sich hier durch die Aufnahmen, was daran liegen mag, daß die Kompositionen meist auf dem Schlagzeug aufbauen und - wie die Band selber zugibt - es eher Musik für die Masse ist. Okay, da sind schon ein paar schöne Grooves mit dabei, doch leider macht das die Lahmarschigkeit der CD nicht ungeschehen, so daß es doch eher ein Album für Schlagzeuger geworden ist als für den unbekümmerten Musikhörer.