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Mit SAINT DEAMON stellt sich und eine junge, doch ebenso erfahrene Band vor. Aus den „Resten“ von eher unbekannten Gruppen wie Highland Glory, Dionysus, Ride The Sky, aber auch bekannteren wie Primal Fear, Sinergy oder Sinner, setzt sich nun SAINT DEAMON zusammen. Mit diesem Wissen im Rücken, wundert es einen in keinster Weise, wie die vier Schweden/Norweger es schaffen, diesen geilen, kurzweiligen Scheiß abzuliefern. Auf „In The Shadows Lost From The Brave“ bekommt man so einiges an kompositorischer Finesse geboten. Von hart („The Burden“) bis zart („My Sorrow“) über einfach nur herrlich („No Mans Land“) kriegt das Metallerherz hier alles, was es sich wünscht. Klanglich und künstlerisch eine kleine Perle, die von Jens Bogren (Symphony X, Hammerfall, Opeth) produziert wurde. Für ganze 10 Punkt reicht`s dann leider doch nicht, denn bei all den schönen Hymnen und Mitsingpassagen fällt einem doch auf, daß es auch einige Lückenbüßer auf die CD geschafft haben. Songs, in denen halbfertige Riffs aneinandergereiht und mit kurzen Soli aufgepeppt werden, so daß sie schnell noch mit drauf können, ohne die Deadline zu überschreiten.