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Die Berliner DECISION bieten auf ihrem ersten Album “The Unholy Days Of Slaughter” einen einfach gestrickten Death Metal, der nur durch seine wuchtige Produktion spannend wird. Schon der erste Track „Terror Reign“, der wohl durch seine Einfachheit bestechen soll, wirkt eher langweilig und wenig überzeugend. Der Zweite Titel „Blood For Blood“ führt das Ganze weiter, nur das jetzt Vocals hinzukommen, die leider aber auch etwas demotiviert klingen und einem nicht das Gefühl geben, als hätte sich, damals noch Vartras bzw. Lord Of Carnage, echte Gedanken dazu gemacht. Diese Monotonie führt sich fort bis Titel 6, „Celebrated Deathmachine“, hier kommt so etwas wie ein Wiedererkennungswert durch. Davon bitte mehr! Als Erstlingswerk ist die Scheibe wohl ziemlich gelungen, was die Aufmachung und die Produktion betrifft. Musikalisch sollte hier noch etwas nachgebessert werden in Zukunft. Bedingt durch viele Besetzungswechsel und wenn man beachtet, das „The Unholy Days Of Slaughter“ aus dem Jahre 2010 ist, darf man doch sehr gespannt sein, was uns DECISION als nächstes bieten werden. Wer also Death Metal ohne größeren Anspruch mag, ist hier bestens bedient.